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Wo das Herzklopfen daheim ist … im Living Hotel Das Viktualienmarkt

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Living Hotel / Heike B. Lange
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Redaktion, Privat
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Der Schriftsteller Thomas Wolfe hat es schon früh gewusst: “Was könnte man über München anders sagen, als dass es eine Art von deutschen Paradies sei?” Das pulsierende Leben der Stadt für einen Moment außen vorlassen und eintauchen in eine moderne Stadtoase – und das mitten im Zentrum der Stadt. Das Living Hotel Das Viktualienmarkt liegt in echter Bilderbuch-Lage direkt am Viktualienmarkt, dem kulinarischen Zentrum bayerischer Tradition und Ausgeh-Pulsschlag der Stadt - und vor allem mit Herzklopf-Garantie-Blick aus den Zimmern auf die Wahrzeichen Münchens von den Frauentürmen und dem Alten Peter bis hin zum Alten Rathaus und der Michaelskirche.

Mit seiner herzlichen “Schön, dass Sie da sind”-Philosophie verbindet das Hotel, das auf dem alten Stadtgraben Münchens errichtet ist, in schönstem Gleichklang metropolen Lifestyle und ein besonders feines Miteinander zwischen Gast und Staff. Hier finden Gäste das, was sich schon im Living Namen des Hauses verbirgt: Lean Luxury, Lebendigkeit und ganz viel gelebte Gastfreundschaft. Das Living Hotel Das Viktualienmarkt ist ein herrlich entspannter Ankerplatz für die Seele, in dessen Mauern man sich auch fernab der Heimat willkommen und wie im 7. Hotel-Himmel über den Dächern der Stadt fühlt.

Puristische Architektur, klare Formen, dezentes Design und eine denkmalgeschützte Fassade prägen das äußere Erscheinungsbild des Hauses. Urban, modern living in spürbar schöner Atmosphäre – dieser Ansatz wird in den 83 Zimmern bis ins Detail erfüllt: 40 feine Hotelzimmer und 43 neu gestaltete Serviced Apartments mit Kitchenette und eigenem Ess- sowie Arbeitsbereich für Longstaygäste. Für die Innenausstattung zeichnet maßgeblich Living Hotels Inhaber Max Schlereth verantwortlich, nach dessen Ideen die Zimmer in Ton sur Ton-Farben mit Akzenten in der Material- und Strukturwahl und, ganz wichtig, hochwertigen Betten für rundum erholsamen Schlaf eingerichtet wurden.

Einen in sich runden Brückenschlag zwischen damals und heute, mit dem Ansatz, das schöne Draußen ein Stück weit nach innen zu holen und umgekehrt, bilden die großflächigen Wandtapeten mit emotional ausdrucksstarken Bildern des Viktualienmarkt-Treibens der 20er und 30er Jahre, die aus den Archiven der Staatsbibliothek stammen. Und überall im Haus ist der individuell-persönliche Service am Gast spürbar. Stets mit einem Lächeln des Teams unter der Leitung von Hotel-Chef Daniel Döscher.

©Christian Behnke

Ein Ort des richtig guten Geschmacks – Morgens im Wintergarten & abends im neuen St.Ribs Restaurant

Das Herzklopfen hört aber nicht in und mit den Zimmern auf, sondern zieht sich für alle Hausgäste, Besucher, Tages- und Nachtschwärmer fort in den öffentlichen Räumlichkeiten, die ganz dem bunten Gästemiteinander und der Genusslust gewidmet sind. Von morgens bis nach Mitternacht. Drinnen wie draußen. In Sitzecken, Loungenischen, auf Samtbänken am Tisch, auf Barhockern und im, je nach Jahreszeit und Temperatur offenen oder überdachten Wintergarten.

Wer will, startet hier in den Tag mit dem hauseigenen „Breakfast as its best“: Frühstück mit sorgsam ausgewählten Produkten, die allesamt die Kriterien der Regionalität, Frische, Qualität und Nachhaltigkeit erfüllen – und immer so kalkuliert sind, dass (so gut wie) kein Foodwaste anfällt.

„Unser Ziel ist es, unseren Gästen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Das bedeutet für uns nicht, dass man aus unzähligen Produkten wählen kann. Wir konzentrieren uns auf die Essenz und ehrliche Qualität bei der Produktauswahl“, so Daniel Döscher „Was wir unseren Gästen anbieten, haben wir selbst getestet und für maximal gut befunden. Gerade auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Regionalität setzen wir auf die Reduktion von Transportwegen und versuchen (Verpackungs-)Müll wo immer möglich zu vermeiden.“

Und damit der Gast auch jederzeit weiß, was im Living Hotel Das Viktualienmarkt „aufgetischt“ wird, werden die Partner ganz transparent beim Namen genannt: Die Brotund Backwaren bezieht das Haus z.B. von der Grimminger Familienbäckerei, die seit vier Generationen nach eigenen Rezepturen bäckt. Das Bananenbrot stammt von der Manufaktur BEBANANAS, die nicht mehr ganz einwandfreie Bananen, die sonst weggeworfen werden würden, zu einer Super-Leckerei verarbeitet. Auch das Obst und die täglich frisch zubereiteten Säfte werden vor der Bio-Tonne gerettet. Der Hotel-Partner Querfeld liefert krummes Obst, das andernfalls aufgrund seiner natürlich gewachsenen Form aussortiert werden würde. Nachhaltige Schokoladencremes stammen von Grashoff, das Geheimnis der Faller-Konfitüren liegt in der Zubereitung: Das Rühren von Hand und Kochen im offenen Kupferkessel erhält den natürlichen Eigengeschmack der Früchte. Wer Lachs liebt, wird von der geräucherten Lachsforelle aus dem Haus Die Räucherei begeistert sein und braucht kein schlechtes Gewissen aufgrund weiter Transportwege zu haben. Fleisch- und Wurstwaren gibt es von der Qualitätsmetzgerei Magnus Bauch, deren Produkte regelmäßig in Wettbewerben und unangekündigten Kontrollen ausgezeichnet werden und und und.

So lecker, wie man im Das Viktualienmarkt in den Tag startet, so hört er hier auch auf. Im neuen St.Ribs Restaurant, das vor gut einem Jahr eingezogen ist und seitdem meistens full house hat, weil hier Spareribs als Soulfood in ausnehmend schönem Ambiente inszeniert, zelebriert und serviert werden und es schlicht um mehr geht als „einfach gut zu essen“. Spareribs aller Art in klassisch modernen Kreationen und Interpretationen. Das Fleisch vom Schwein, Kalb und Rind kommt in verschiedensten Zubereitungen,  eigens entwickelten Rezepturen und Gewürzmischungen auf den Tisch. Butterzart und so sündhaft raffiniert zubereitet, dass das Fleisch fast von alleine vom Knochen fällt. Ganz klassisch als St. Louis Cut-, Baby Back-, Teriyaki Veal- oder Prime Beef Short-Ribs. Oder auch in neuer Kreation wie der Pinsa con Carne oder als Spareribs-Cheese Bällchen.

Warum Ribs? Warum Fleisch? „Spareribs wurden bislang in der Gastrolandschaft lieblos behandelt. Nur Knochen, kein Fleisch, dabei sind sie ein echtes kulinarisches Highlight“, so St.Ribs COO Magnus Schwartze. „Was uns fehlte, war das Thema gutes Fleisch als Delikatesse, im Kontext sich selbst was zu gönnen und das alles in tollem Ambiente. Und so haben wir 36 Monate lang zusammen in Dutzenden von Testreihen für verschiedene Zuschnitte auf der Karte eigene Rezepturen entwickelt. Damit zelebrieren und  huldigen wir im St.Ribs auf unsere Weise diesem so besonderen Fleischgenuss, zeigen, wie gut Spareribs schmecken können und wie Fleischgenuss zeitgemäß und richtig lecker geht: seltener aber dafür besser, ganz nach Manier des Sonntagsbratens.“ PS: für alle Nichtfleischesser gibt es natürlich auch (vegane) Leckereien auf der Karte. Und ein ganz besonderer persönlicher Tipp ist das am Tisch angerichtete Spaghettieis – ein herrliches Spektakel … mit Herzklopf-Garantie.

Persönliches Fazit:

Mein Aufenthalt im Living Hotel Viktualienmarkt war einfach wunderbar. Schon beim Ankommen wurde ich herzlich empfangen und fühlte mich sofort willkommen. Das super freundliche Personal hat mir das Gefühl gegeben, ein geschätzter Gast zu sein, und der Wohlfühlfaktor war vom ersten Moment an riesig. Die Atmosphäre ist warm und einladend – genau der richtige Ort, um sich zu entspannen und die Zeit zu genießen. Ich habe mich hier nicht nur als Gast gefühlt, sondern fast wie zu Hause. Ein Hotel, in das ich definitiv gerne wiederkomme!

 

Adresse

Living Hotel Das Viktualienmarkt
Frauenstraße 4
80469 München

Kontakt

Tel: +49 89-88 56 56 0,
E-Mail: res.vik@living-hotels.com
Web: www.living-hotels.com

Restaurant

St.Ribs
Frauenstraße 4
80469 München

Kontakt

Tel: +49 89 88 56 56 722
Web: www.saintribs.com

 

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